Rasche Schmerzlinderung durch röntgengezielte Infiltration
70-80% der Menschen haben zumindest einmal in ihrem Leben akute Rückenschmerzen, in den letzten 3 Wochen waren etwa 36% von uns davon betroffen. Oft handelt es sich dabei um einen sogenannten unspezifischen Schmerz, der spontan wieder nach einigen Tagen oder wenigen Wochen sistiert.
Solange keine Alarmsignale wie gleichzeitig bestehender reduzierter Allgemeinzustand, womöglich mit Fieber oder neurologische Symptome oder Ausstrahlungsschmerzen bestehen bzw. Erkrankungen wie eine bekannte Osteoporose oder bösartige Erkrankung in der Anamnese vorhanden sind, muss man auch nicht gleich eine Bildgebung wie Röntgen oder MRT durchführen lassen.
Es kann sich dabei aber auch um einen sogenannten spezifischen Schmerz handeln. Damit ist z.B. ein Schmerz durch einen Bandscheibenvorfall, einen Gleitwirbel, eine Einengung im Spinalkanal oder Nervenloch oder eine Entzündung der kleinen Wirbelbogengelenke gemeint.
Um das herauszufinden, sollte ein Orthopäde oder eine Orthopädin, am besten mit Schwerpunkt „Wirbelsäule“ konsultiert werden. Dabei muss auch evaluiert werden, ob ein konservatives Vorgehen gewählt werden kann oder gleich an eine Operation gedacht werden sollte. In allen Fällen ist natürlich eine rasche Schmerzlinderung erwünscht.
Bei „spezifischem Schmerz“, der keiner sofortigen Operation bedarf, ist eine zielgenaue Injektion (unter Röntgensicht) entzündungshemmender, abschwellender und schmerzstillender Substanzen an die schmerzauslösende Struktur der Wirbelsäule sinnvoll und führt meist zu rascher Schmerzlinderung oder sogar -freiheit.
Nach ausführlicher Anamnese, gründlicher Untersuchung in der Ordination und durchgeführter Bildgebung (Röntgen, MRT) biete ich röntgengezielte Infiltrationen im Rahmen eines stationären Aufenthaltes im Orthopädischen Spital Speising oder zeitnahe (oft innerhalb einer Woche) in einer Partnerordination im 14. Bezirk an.
Vereinbaren Sie einen Termin unter der Tel.: 01 402 22 22 oder per E-mail unter: ordination@ortho-rinner.at
Ihre OÄ Dr. Petra Rinner